CDU Steinhude: Grundschulkinder bleiben gefährdet

Steinhude, 16.11.2016. Mit einer dringenden Anfrage zur Sicherung des Schulweges hatten sich Mitte September die Steinhuder IMG_5805 - kleinerCDU-Mitglieder Christiane Schweer und Michael Oswald an aha und Remondis mit dem Ziel gewandt, eine Änderung des Tourenplans im Bereich der Grundschule zu erwirken. Leider hielten es die Entsorgungsunternehmen nicht für nötig, zu antworten. Erfreulich ist zumindest, dass der Bereich vor der Schule zum Schulbeginn am Montag nicht mehr so stark frequentiert wird und sich deshalb die Gefahrenlage für die Schulkinder etwas entspannt hat.
Der CDU-Steinhude fehlt es aber an einer zuverlässigen Umsetzung seitens der Entsorgungsunternehmen. Am Montag dieser Woche, war ein besonders verantwortungsloses Verhalten eines Fahrers eines aha Entsorgungsfahrzeuges zu beobachten. Der Fahrer telefonierte mit seinem Mobiltelefon, während dieser aus der Spielstraße Spoorweg Richtung Feuerwehr abbog. Dann setzte dieser – noch immer telefonierend – in der Straße Unter den Hestern bis kurz vor die Kreuzung Vor dem Tore zurück. Zum Glück querten zu diesem Zeitpunkt keine Grundschüler und Eltern die Straße, so Oswald ergänzend. Der vollkommen abgelenkte Fahrer hätte diese unter Umständen gar nicht wahrnehmen können.
Für die CDU-Steinhude bleibt diese Situation vor der Grundschule unzumutbar! Auch vor dem Steinhuder Schulzentrum Schulen bedarf es einer verbindlichen Vereinbarung mit den Entsorgungsunternehmen im Interesse der Schaffung eines sicheren Schulweges, so Christiane Schweer.
Die CDU-Steinhude strebt an, die Entsorgungsunternehmen aha und Remondis mit einer Selbstverpflichtung zu belegen, wonach auf Straßen um alle Schulen im Stadtgebiet in der Zeit von 07:40 bis 08:10 Uhr keine Abfuhrtouren zu fahren und bestehende Tourenpläne entsprechend anzupassen sind.