P r e s s e m i t t e i l u n g: Christiane Schweer zeigt sich enttäuscht von der SPD
Steinhude. „Am Wählerwillen vorbei“, kommentierte Christiane Schweer die Bildung einer politischen Ampel im Steinhuder Ortsrat. Persönlich hätte sie mehr Wählerstimmen erhalten als Bredthauer, Liemann und Rump zusammen.
Auf Initiative der CDU hatte diese Gespräche sowohl mit SPD, den Grünen und der FDP geführt. Insbesondere die SPD und Grünen hatten sich distanziert gezeigt.
Dass die SPD der CDU bereits vor 5 Jahren, trotz eines ähnlich guten Stimmergebnisses, nicht den stellvertretenden Ortsbürgermeister zugestanden hatte war schon bitter, so Christiane Schweer. Dass sie aber, trotz der sehr konstruktiven gemeinschaftlichen Zusammenarbeit in den letzten 5 Jahren, von der SPD nun abgestraft würde, darüber sei sie sehr enttäuscht. Es gäbe gleiche Inhalte. Der SPD ginge es nur um die Machtposition nicht um die Steinhuder und deren Wählerwillen.
Ähnlich äußerte sich auch der CDU Ortsverbandsvorsitzende Christian Rother. Es müsse sich zeigen, ob eine Koalition, die über grundsätzlich eher unterschiedliche politische Grundhaltungen verfüge, die Politik in Steinhude erfolgreich betreiben kann. Als "Neuling" im Ortsrat zeigte sich auch Rother enttäuscht, dass selbst auf dieser politischen Ebene persönliche Belange eher im Vordergrund stehen, als der respektvolle Umgang mit dem Wählerwillen. „Da hätte ich wirklich anderes erwartet“, so Rother.
Christiane Schweer wird sich auf jeden Fall auf der konstituierenden Sitzung zur Wahl als Ortsbürgermeisterin stellen, so der Sprecher der CDU-Ortsratsfraktion, Michael Oswald.
Wir werden unsere Ideen und Vorstellungen einbringen, versicherte Oswald und setzt für eine erfolgreiche Entwicklung Steinhudes auf eine gute Zusammenarbeit. Insbesondere die Ausweisung von Bauland und die Verbesserung der Verkehrssituation sind primäre Ziele der CDU. Bereits auf gutem Wege sei die Umgestaltung des Strandterrassenplatzes.